Ein Teil von mir war immer schon künstlerisch tätig. Jedoch war mein Sicherheitsbedürfnis und auch Angepasstheit in der Jugend höher als meine verborgene Leidenschaft zur Malerei.
Dabei wurde ich bereits mit 16 Jahren schon „entdeckt“ und meine Federzeichnung von meiner Lehrerin für den Europäischen Jugendwettbewerb eingereicht. Da belegte ich den 2. Platz.
Doch es sollten 30 Jahre vergehen, bis ich mich als „Künstlerin“ gesehen habe und meine 1. Ausstellung in der Galerie KoKo hatte. Die Jahre davor habe ich von Kohle, Seidenmalerei über Anfänge in Öl vieles ausprobiert.
Jedoch erst mit abstrakten Bildern der Serie „Stein“,
gefolgt von den Serien „Aufbruch“
und „Verpackungsmaterial“,
habe ich meinen Ausdruck gefunden
Danach folgten regelmäßige Vernissagen im eigenen Atelier in der Antonigasse, aber auch die eine oder andere Ausstellung im „Kunstraum“ und in der Hofburg. Im Möbelhaus „Poliform“ verschönerte eines meiner großformatigen Werke eine Ausstellungs-Küche.
Nachdem mein Ateliervertrag vom Vermieter nicht mehr verlängert wurde, konnte ich keine großformatige Bilder mehr machen.
Doch einmal Künstler – immer Künstler.
Über youtube wurde ich auf FluidArt aufmerksam.
Pouring, „Gießen“, konnte ich nun auch in meiner Küche ausüben. Und aufgrund der speziellen, aufwändigen Mischverhältnisse und kostspieligen Materialien eignete sich diese Malart sogar perfekt für eher kleinere Formate.
Nach 4 Monaten Trial & Error gelang es mir autoditaktisch, meine eigenen „Bubble-“ und „Galaxy“-Bilder zu schaffen.
Seit Anfang 2024 gebe ich für kleine Gruppen 1-tägige Workshops für FluidArt im Werkraum 19.